Sonntag, 27. April 2014

Städtereise Leipzig

Pünktlich zum schönen Osterferienwetter haben wir einen kleinen Ausflug nach Leipzig unternommen. Unser erster Urlaub zu dritt! Babybett, Kinderwagen, Maxi-Cosi, Klamotten für drei Tage, ... ich dachte eigentlich wir hätten ein relativ großes Auto. Für nen Sommerurlaub müssen wir uns wohl dann nen VW-Bus kaufen.
Nach drei Stunden Fahrt und einer kleinen Trinkpause sind wir recht entspannt in Leipzig angekommen. Wir haben absichtlich kein Hotel gebucht, uns für ein Apartment mit kleiner Küche entschieden. Die Einrichtung war zweckmäßig und teilweise schon etwas abgewohnt (Bilder an der Wand und Vorhänge fehlten, Sofabeine neigten sich stark zur Seite, ...) aber für uns hat es gepasst. Perfekt an der Unterkunft: Die Apartments liegen super zentral und es gibt seperate Zimmer, sodass das Baby schlafen kann, während man noch im Wohnzimmer sitzt.
Nach dem Bezug unserer Wohnung haben wir uns einen leckeren Latte Macchiato in einem kleinen süßen Café in der Nikolaistraße gegönnt. Danach ging es los, durch die schönen alten Straßenzüge und Passagen. Aber seht selbst ....





 Auch den alten Bahnhof und die Karl-Liebknecht-Straße haben wir uns angeschaut.
Zwischendurch ging es immer mal wieder in eines der kleinen Cafés (Cappucchino für uns, Babycchino für den Kleinen). Uns hat es prima gefallen und wir sind mal aus unserem Alltagstrott herausgekommen. Für kleine Familien durchaus empfehlenswert. Vor allem auch um die Osterzeit, denn dann ist auf dem Marktplatz ein schöner Mittelaltermarkt.



Dienstag, 22. April 2014

Blumige Reagenzgläser

Heute habe ich die Wohnung von sämtlichen Eiern, Hasen, Hühnern und Co befreit. Danach musste ich allerdings feststellen, dass es ziemlich leer und farblos überall aussah. Seit einiger Zeit hebe ich die leeren Gläser von Vanilleschoten auf, um damit Blümchen zu dekorieren. Dabei kam mir heute die Idee, den Haselnussosterstrauch mit bunten Blüten zu bestücken. 

Dazu habe ich dicken Aludraht und einige Vanilleschotengläser verwendet. 
Wer keine gesammelten Gläser vorrätig hat, findet Reagenzgläser auch im Floristikbedarf 
oder der Apotheke.


 Zuerst wird ein ca. 15 cm langes Stück Draht um das Glas geschwungen. 
Er sollte mit einer Schlaufe am oberen Ende abschließen.


Ein weiterer Draht (ca. 10cm) muss wie eine kleine Feder rund gewickelt werden (z.B. über einem Stift).
 Er dient später zur Befestigung am Zweig.


Die Schlaufe am Gläschen wird nun in die Feder eingedreht. 
Durch das Einfüllen von Wasser, pendelt sich das Glas ganz gut aus und zeigt nach unten.


Jetzt muss man seinen Zweig nur noch mit bunten Blümchen bestücken.
 

Mittwoch, 9. April 2014

Babygeschenke

Heute möchte ich gerne über Babygeschenke berichten. Oft weiß man nicht so recht, was man schenken soll oder was überhaupt brauchbar ist. Früher habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht. Oft bin ich dann bei einer Rassel oder einem Kleidungsstück der Größe 56 hängengeblieben. Jetzt, da ich selbst seit 3 Monaten Mama bin, würde ich einiges anders machen.

Wir haben zur Geburt Unmengen an Rasseln, Knisterblumen und Co bekommen. Von jedem einzelnen war das sicherlich gut gemeint und die Spielzeuge sind (wirklich alle) sehr schön und mit viel Liebe ausgesucht. Aber was mache ich nun mit 15 (!) solcher Teile? Ich habe jetzt zuerst die ausgepackt, die mir als "klein" also für kleine Babyhände nützlich erschienen sind. Dann habe ich sie an alle wichtigen Orte in der Wohnung verteilt (Sofa, Bett, Wickeltisch, Babywippe, Laufstall) und zusätzlich noch in den Kinderwagen und ins Maxi-Cosi gelegt. Die Oma hat auch noch eine Knisterblume mitgekriegt. Jetzt kann der kleine Mann überall bespielt werden.
Momentan mag unser Max die Rassel von Simba am liebsten. Denn die hat extra kleine Griffe und die kann er schon selbst in die Hand nehmen. Außerdem schießt schon der erste Zahn ein und ein Beißpad ist in der Rassel integriert. Nachteil: Es ist ein absoluter Plastikbomber!
Beim Kaufen von Kinderkleidung würde ich mich auf nützliche Dinge beschränken. Zum Beispiel, dass man den Body mit Druckknöpfen kauft, der sich so schließen lässt, dass man ihn nicht über den Kopf ziehen muss. Und Größe 56 würde ich absolut vermeiden. Als Eltern hat man sowieso schon die Grundausstattung für den Anfang zuhause und die kleinen Mäuse sind so schnell herausgewachsen aus der kleinen Größe.


Hier noch ein paar Geschenke, über die ich mich gefreut habe und die ich als nützlich empfinde:

  • Eine Babydecke von David Fussenegger. Die ist so super flauschig (Bio-Baumwolle) und auch hübsch! Ich nutze sie täglich. Die Decken gibt es in unterschiedlichen Farben und Motiven. Sie kosten so zwischen 13€ und 25€. Kaufen kann man sie z.B. hier.
  • Babysittergutscheine gepaart mit einem Essensgutschein vom Lieblingsitaliener.
  • Das Buch Babyjahre. Was mir die Hebammensprechstunde während der Schwangerschaft und den ersten Tagen mit Baby geholfen hat, tut jetzt dieses Buch von Remo H. Largo. Es kostet 13€.
  • Eine selbstgemachte Windeltorte. Nicht mit übermäßig viel Schnickschnack sondern hauptsächlich mit Windeln. Denn davon braucht man mehr als genug.... 
  • Babypflege: fürs Spazierengehen das Weleda Calendula Wind- und Wetterbalsam (ca. 6€), für den wunden Popo die Hipp Panthenol und Zinksalbe (ca. 4€)
  • Dreieckshalstücher zum Wenden z.B. von Spiegelburg (3 Stück 20€). Aber auch bei H&M gibt es schöne (allerdings nicht zum Wenden). Ich finde die Tücher sehr praktisch, da sie oftmals den Latz oder das Spucktuch ersetzen und noch in jede Waschmaschinenladung mit hinein passen. In den letzten Wochen habe ich mich auch schon selbst an die Nähmaschine gesetzt und nach dieser Anleitung von Pattydoo mehrere Eigenkreationen genäht.

Sonntag, 6. April 2014

Beklebte Ostereier


Heute wurde mal wieder gebastelt. Besser gesagt geklebt. Aus alten Zeitschriften habe ich verschiedene gemusterte Papierstücke herausgerissen, Bänder, Knöpfe, Eier, Pinsel, Kleister und Papier bereitgelegt.
 Das Papier wurde in kleine Stücke gerissen und mit dem Kleister auf das Ei geklebt.

                Teilweise habe ich Zeitschriftenschnipsel mitverarbeitet und überklebt. 
Oder die getrockneten Papiereier bestempelt beziehungsweise mit 
Bändern und Knöpfen beklebt.





Samstag, 5. April 2014

Käsiger Schoko-Blaubeerkuchen




Du brauchst:
50 g      Zartbitterschokolade
30 g      Butter
250 g    Zucker
1             Vanillezucker
80 g      Mehl
1            Prise Salz
4           Eier
1 kg        Frischkäse
1            Vanillepuddingpulver
1 EL       Stärke
1            Becher Sahne
200 g  weiße Schokolade
110 g     Blaubeeren
etwas     Backspray

Zuerst eine große Springform mit Backspray einfetten (geht natürlich auch mit Butter und Pinsel). Danach kommt der Kuchenboden dran:

50 g Zartbitterschokolade mit
30 g Butter in der Mikrowelle auf niedriger Wattzahl schmelzen lassen.
50 g Zucker
    1    Vanillezucker
    1    Ei
80 g Mehl und
1 Prise Salz hinzugeben und gut verrühren.

Den Teig in die gefettete Springform geben und auf dem Boden gut verteilen, sowie am Rand 
etwas (nicht weit) nach oben ziehen. 



Danach kommt der Schokoboden für 10 min bei 180°C Umluft in den Backofen.



In der Zwischenzeit wird die Käsemasse zubereitet:

        1 kg   Frischkäse mit
 200 g     Zucker
        1        Vanillepuddingpulver
        1 EL   Stärke
     1/2       Becher Sahne und
        3       Eiern verrühren.
    50 g     weiße Schokolade bei niedriger Wattzahl in der Mikrowelle schmelzen, zur Käsemasse
                 hinzugeben und zügig unterrühren. Mit einem Löffel
  100 g      Blaubeeren (die restlichen für den Guss aufheben!) unterheben und das Ganze dann
                 auf den Schokoboden verteilen und weitere 50 min bei gleicher Temperatur in den
                 Backofen schieben.



Nach der Backzeit den Kuchen etwas ruhen lassen und dann aus der Springform lösen. 



Er sollte gut abgekühlt sein (über Nacht), bevor er seinen Schokoguss bekommt. 
Hierfür muss man

    1/2 Becher Sahne erwärmen und darin
150 g weiße Schokolade auflösen und gut verrühren.

In der Mikrowelle ca 5 (=10g) Blaubeeren erhitzen und zerdrücken. Einen EL vom Schokoguss wegnehmen, zu den zerdrückten Beeren geben und gut verrühren. Den weißen Schokoladenguss auf dem Kuchen verteilen und am Ende lila Blaubeerpunkte darauftropfen lassen. Der Kuchen sollte nun mindestens für 2 Stunden in den Kühlschrank und dann gegessen werden!


Da ich noch mit einer Uraltküchenmaschine aus dem Erbe meiner Großtante backe, nehme ich mit dem Kuchen beim Lecker Geburtstagstortenwettbewerb teil. Vielleicht rühre ich dann ja bald mit einer der tollen Kitchen-Aid-Maschinen ....