Montag, 24. März 2014

Paris im Winter

Paris! Im Frühjahr und Sommer sicher wunderschön. Man kann im Freien sitzen, seinen Kaffee trinken, Leute von dort beobachten, ...
Wir waren im Winter dort. Es war kalt, nass und grau aber sehr schön! Natürlich fehlte durch das Wetter etwas südländisches Flair, aber es hatte auch seine Vorzüge (kein Anstehen an den Sehenswürdigkeiten, immer Plaz in den Cafes, günstigere Hotels...).
Untergebracht waren wir im Best Western Paris Montmartre. Das Hotel lag in unseren Augen recht zentral. Die Metro war gleich in der Nähe (Château Rouge), Sacré-Coeur und das Künstlerviertel konnte man in 10 Minuten zu Fuß erreichen. Das soziale Umfeld dagegen mag den ein oder anderen Touristen vom Hotel abschrecken. Wir wussten aber von etlichen Hotelbewertungen schon, auf was wir uns einstellen mussten, sind auch am Abend hier unterwegs gewesen und hatten keinerlei Probleme.
Hier also ein paar Bilder von unserer Reise:

Am ersten Abend haben wir uns die Gegend rund ums Hotel angeschaut: Sacré Coeur, Place du tertre und Moulin Rouge. 


In den Seitenstraßen gab es neben den Touri-Geschäften auch viele nette kleine Lädchen mit Schokolade, Seifen oder Restaurants. Hier haben uns allerdings die Preise abgeschreckt. 

Am nächsten Tag spielte das Wetter nicht so mit (leichter Schneeregen). Trotzdem zogen wir los zum Eiffelturm, Pont Alexandre, Hôtel des Invalides und immer mal zum Aufwärmen in ein Café.

Der Nachmittag war bestimmt von Notre Dame. Von außen und von innen eine beeindruckende und fast schon furchteinflößende Kirche. 


Nett anzusehen ist auch eine kleine Buchhandlung (Shakespeare and company) schräg gegenüber der Kirche.
Nach einer Rast in einem kleinen Park hinter Notre Dame, ging es weiter ins jüdische Viertel Marais. Dort habe ich vor einigen Jahren mal für einen Kurzurlaub gewohnt und mir sind die leckeren Falafeln im Gedächtnis geblieben. Es gibt mehrere Lokale, welche die Kichererbsenbällchen im Teigfladen anbieten. Uns hat es im L’As du Fallafel sehr gut geschmeckt.


Danach machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Centre Pompidu. An dessen Rückseite befindet sich ein netter Brunnen (Strawinski-Brunnen) der Künstlerin Niki de Saint Phalle.



Am dritten Tag ging es zum Louvre und in die Galeries Lafayette.

Kaum zu glauben, aber da standen die Superreichen wirklich Schlange um ihr Louis Vuitton und Prada-Täschchen zu kaufen. Unser Ziel war allerdings ein anderes: Die Dachterrasse! Von dort hatten wir (trotz schlechtem Wetter) eine schöne Aussicht über die Stadt. 

Mein Fazit: Paris lohnt sich zu allen Jahreszeiten!
 





Sonntag, 23. März 2014



Seit Jahren verfolge ich nun verschiedene Blogs. Hole mir Anregungen und bin fasziniert von Reisereportagen, Rezepten und DIY-Anleitungen. Lange habe ich nun überlegt selbst mit einem Blog zu starten. Da ich seit einigen Monaten nun in Elternzeit bin, finde ich die Zeit und Muße dazu.
Hier also meine erste Amtshandlung: eine Osterbastelei!


Zuerst habe ich 6 Eier ausgeblasen (und damit leckere Käsespätzle gekocht). Die einzelnen Eier habe ich dann mit unterschiedlichen Tape-Buchstaben beklebt.

Danach wurden sie mit Plakafarbe bepinselt (2x) und das Tape entfernt.

Aus Birkenzweigen und anderem Geäst habe ich einen luftigen Kranz geformt.

Im Arbeitszimmer stand noch ein alter Abfalleimer. Der durfte dran glauben und wurde - Dank einer weißen Decke - zum Kranz-Ständer umfunktioniert. Damit die Eier es schön weich haben, kam auch noch etwas Moos hinzu.

Zum Schluss noch fix einen alten Wollerest um die weiße Decke geschwungen und die Eier angerichtet - fertig!


 Hier noch ein paar Osterimpressionen aus unserer Wohnung: