Sonntag, 5. Oktober 2014

Urlaub in der Heimat

Heute waren wir in der Heimat! Wandern mit der Familie. Nebenbei haben wir in einem ganz tollen Café unseren Sonntagskuchen gegessen. Die Rede ist von Franken - genauer gesagt Mainfranken. Wir sind in dem kleinen Örtchen Sommerach in den Weinbergen spazieren gegangen. Hoch oben gibt es mehrere Aussichtpunkte. Das Wetter war fantastisch. Und der Kuchen war es auch!


Das Dorf Sommerach selbst ist sehr nett anzuschauen. Es hat dieses Jahr auf europäischer Ebene die Goldmedallie im Wettbewerb "Entente Florale" gewonnen. Viele toll hergerichtete Anwesen, Winzerhöfe und tolle Lokale gibt es hier. Das Villa Café ist eines davon.

Dienstag, 6. Mai 2014

Dachbodenfund bei Oma

Als ich neulich bei meiner Oma auf dem Dachboden war, traute ich meinen Augen kaum, welche Schätze sich dort seit Ewigkeiten unbemerkt verstecken!
Zwei große Zinkwannen habe ich gleich mitgenommen. Die eine Wanne habe ich mit leckeren Kräutern bepflanzt und die andere zum Balkon-Teich umfunktioniert.
Mal gespannt, wann sich die erste Seerose zeigt ...


Sonntag, 27. April 2014

Städtereise Leipzig

Pünktlich zum schönen Osterferienwetter haben wir einen kleinen Ausflug nach Leipzig unternommen. Unser erster Urlaub zu dritt! Babybett, Kinderwagen, Maxi-Cosi, Klamotten für drei Tage, ... ich dachte eigentlich wir hätten ein relativ großes Auto. Für nen Sommerurlaub müssen wir uns wohl dann nen VW-Bus kaufen.
Nach drei Stunden Fahrt und einer kleinen Trinkpause sind wir recht entspannt in Leipzig angekommen. Wir haben absichtlich kein Hotel gebucht, uns für ein Apartment mit kleiner Küche entschieden. Die Einrichtung war zweckmäßig und teilweise schon etwas abgewohnt (Bilder an der Wand und Vorhänge fehlten, Sofabeine neigten sich stark zur Seite, ...) aber für uns hat es gepasst. Perfekt an der Unterkunft: Die Apartments liegen super zentral und es gibt seperate Zimmer, sodass das Baby schlafen kann, während man noch im Wohnzimmer sitzt.
Nach dem Bezug unserer Wohnung haben wir uns einen leckeren Latte Macchiato in einem kleinen süßen Café in der Nikolaistraße gegönnt. Danach ging es los, durch die schönen alten Straßenzüge und Passagen. Aber seht selbst ....





 Auch den alten Bahnhof und die Karl-Liebknecht-Straße haben wir uns angeschaut.
Zwischendurch ging es immer mal wieder in eines der kleinen Cafés (Cappucchino für uns, Babycchino für den Kleinen). Uns hat es prima gefallen und wir sind mal aus unserem Alltagstrott herausgekommen. Für kleine Familien durchaus empfehlenswert. Vor allem auch um die Osterzeit, denn dann ist auf dem Marktplatz ein schöner Mittelaltermarkt.



Dienstag, 22. April 2014

Blumige Reagenzgläser

Heute habe ich die Wohnung von sämtlichen Eiern, Hasen, Hühnern und Co befreit. Danach musste ich allerdings feststellen, dass es ziemlich leer und farblos überall aussah. Seit einiger Zeit hebe ich die leeren Gläser von Vanilleschoten auf, um damit Blümchen zu dekorieren. Dabei kam mir heute die Idee, den Haselnussosterstrauch mit bunten Blüten zu bestücken. 

Dazu habe ich dicken Aludraht und einige Vanilleschotengläser verwendet. 
Wer keine gesammelten Gläser vorrätig hat, findet Reagenzgläser auch im Floristikbedarf 
oder der Apotheke.


 Zuerst wird ein ca. 15 cm langes Stück Draht um das Glas geschwungen. 
Er sollte mit einer Schlaufe am oberen Ende abschließen.


Ein weiterer Draht (ca. 10cm) muss wie eine kleine Feder rund gewickelt werden (z.B. über einem Stift).
 Er dient später zur Befestigung am Zweig.


Die Schlaufe am Gläschen wird nun in die Feder eingedreht. 
Durch das Einfüllen von Wasser, pendelt sich das Glas ganz gut aus und zeigt nach unten.


Jetzt muss man seinen Zweig nur noch mit bunten Blümchen bestücken.
 

Mittwoch, 9. April 2014

Babygeschenke

Heute möchte ich gerne über Babygeschenke berichten. Oft weiß man nicht so recht, was man schenken soll oder was überhaupt brauchbar ist. Früher habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht. Oft bin ich dann bei einer Rassel oder einem Kleidungsstück der Größe 56 hängengeblieben. Jetzt, da ich selbst seit 3 Monaten Mama bin, würde ich einiges anders machen.

Wir haben zur Geburt Unmengen an Rasseln, Knisterblumen und Co bekommen. Von jedem einzelnen war das sicherlich gut gemeint und die Spielzeuge sind (wirklich alle) sehr schön und mit viel Liebe ausgesucht. Aber was mache ich nun mit 15 (!) solcher Teile? Ich habe jetzt zuerst die ausgepackt, die mir als "klein" also für kleine Babyhände nützlich erschienen sind. Dann habe ich sie an alle wichtigen Orte in der Wohnung verteilt (Sofa, Bett, Wickeltisch, Babywippe, Laufstall) und zusätzlich noch in den Kinderwagen und ins Maxi-Cosi gelegt. Die Oma hat auch noch eine Knisterblume mitgekriegt. Jetzt kann der kleine Mann überall bespielt werden.
Momentan mag unser Max die Rassel von Simba am liebsten. Denn die hat extra kleine Griffe und die kann er schon selbst in die Hand nehmen. Außerdem schießt schon der erste Zahn ein und ein Beißpad ist in der Rassel integriert. Nachteil: Es ist ein absoluter Plastikbomber!
Beim Kaufen von Kinderkleidung würde ich mich auf nützliche Dinge beschränken. Zum Beispiel, dass man den Body mit Druckknöpfen kauft, der sich so schließen lässt, dass man ihn nicht über den Kopf ziehen muss. Und Größe 56 würde ich absolut vermeiden. Als Eltern hat man sowieso schon die Grundausstattung für den Anfang zuhause und die kleinen Mäuse sind so schnell herausgewachsen aus der kleinen Größe.


Hier noch ein paar Geschenke, über die ich mich gefreut habe und die ich als nützlich empfinde:

  • Eine Babydecke von David Fussenegger. Die ist so super flauschig (Bio-Baumwolle) und auch hübsch! Ich nutze sie täglich. Die Decken gibt es in unterschiedlichen Farben und Motiven. Sie kosten so zwischen 13€ und 25€. Kaufen kann man sie z.B. hier.
  • Babysittergutscheine gepaart mit einem Essensgutschein vom Lieblingsitaliener.
  • Das Buch Babyjahre. Was mir die Hebammensprechstunde während der Schwangerschaft und den ersten Tagen mit Baby geholfen hat, tut jetzt dieses Buch von Remo H. Largo. Es kostet 13€.
  • Eine selbstgemachte Windeltorte. Nicht mit übermäßig viel Schnickschnack sondern hauptsächlich mit Windeln. Denn davon braucht man mehr als genug.... 
  • Babypflege: fürs Spazierengehen das Weleda Calendula Wind- und Wetterbalsam (ca. 6€), für den wunden Popo die Hipp Panthenol und Zinksalbe (ca. 4€)
  • Dreieckshalstücher zum Wenden z.B. von Spiegelburg (3 Stück 20€). Aber auch bei H&M gibt es schöne (allerdings nicht zum Wenden). Ich finde die Tücher sehr praktisch, da sie oftmals den Latz oder das Spucktuch ersetzen und noch in jede Waschmaschinenladung mit hinein passen. In den letzten Wochen habe ich mich auch schon selbst an die Nähmaschine gesetzt und nach dieser Anleitung von Pattydoo mehrere Eigenkreationen genäht.

Sonntag, 6. April 2014

Beklebte Ostereier


Heute wurde mal wieder gebastelt. Besser gesagt geklebt. Aus alten Zeitschriften habe ich verschiedene gemusterte Papierstücke herausgerissen, Bänder, Knöpfe, Eier, Pinsel, Kleister und Papier bereitgelegt.
 Das Papier wurde in kleine Stücke gerissen und mit dem Kleister auf das Ei geklebt.

                Teilweise habe ich Zeitschriftenschnipsel mitverarbeitet und überklebt. 
Oder die getrockneten Papiereier bestempelt beziehungsweise mit 
Bändern und Knöpfen beklebt.





Samstag, 5. April 2014

Käsiger Schoko-Blaubeerkuchen




Du brauchst:
50 g      Zartbitterschokolade
30 g      Butter
250 g    Zucker
1             Vanillezucker
80 g      Mehl
1            Prise Salz
4           Eier
1 kg        Frischkäse
1            Vanillepuddingpulver
1 EL       Stärke
1            Becher Sahne
200 g  weiße Schokolade
110 g     Blaubeeren
etwas     Backspray

Zuerst eine große Springform mit Backspray einfetten (geht natürlich auch mit Butter und Pinsel). Danach kommt der Kuchenboden dran:

50 g Zartbitterschokolade mit
30 g Butter in der Mikrowelle auf niedriger Wattzahl schmelzen lassen.
50 g Zucker
    1    Vanillezucker
    1    Ei
80 g Mehl und
1 Prise Salz hinzugeben und gut verrühren.

Den Teig in die gefettete Springform geben und auf dem Boden gut verteilen, sowie am Rand 
etwas (nicht weit) nach oben ziehen. 



Danach kommt der Schokoboden für 10 min bei 180°C Umluft in den Backofen.



In der Zwischenzeit wird die Käsemasse zubereitet:

        1 kg   Frischkäse mit
 200 g     Zucker
        1        Vanillepuddingpulver
        1 EL   Stärke
     1/2       Becher Sahne und
        3       Eiern verrühren.
    50 g     weiße Schokolade bei niedriger Wattzahl in der Mikrowelle schmelzen, zur Käsemasse
                 hinzugeben und zügig unterrühren. Mit einem Löffel
  100 g      Blaubeeren (die restlichen für den Guss aufheben!) unterheben und das Ganze dann
                 auf den Schokoboden verteilen und weitere 50 min bei gleicher Temperatur in den
                 Backofen schieben.



Nach der Backzeit den Kuchen etwas ruhen lassen und dann aus der Springform lösen. 



Er sollte gut abgekühlt sein (über Nacht), bevor er seinen Schokoguss bekommt. 
Hierfür muss man

    1/2 Becher Sahne erwärmen und darin
150 g weiße Schokolade auflösen und gut verrühren.

In der Mikrowelle ca 5 (=10g) Blaubeeren erhitzen und zerdrücken. Einen EL vom Schokoguss wegnehmen, zu den zerdrückten Beeren geben und gut verrühren. Den weißen Schokoladenguss auf dem Kuchen verteilen und am Ende lila Blaubeerpunkte darauftropfen lassen. Der Kuchen sollte nun mindestens für 2 Stunden in den Kühlschrank und dann gegessen werden!


Da ich noch mit einer Uraltküchenmaschine aus dem Erbe meiner Großtante backe, nehme ich mit dem Kuchen beim Lecker Geburtstagstortenwettbewerb teil. Vielleicht rühre ich dann ja bald mit einer der tollen Kitchen-Aid-Maschinen ....


Montag, 24. März 2014

Paris im Winter

Paris! Im Frühjahr und Sommer sicher wunderschön. Man kann im Freien sitzen, seinen Kaffee trinken, Leute von dort beobachten, ...
Wir waren im Winter dort. Es war kalt, nass und grau aber sehr schön! Natürlich fehlte durch das Wetter etwas südländisches Flair, aber es hatte auch seine Vorzüge (kein Anstehen an den Sehenswürdigkeiten, immer Plaz in den Cafes, günstigere Hotels...).
Untergebracht waren wir im Best Western Paris Montmartre. Das Hotel lag in unseren Augen recht zentral. Die Metro war gleich in der Nähe (Château Rouge), Sacré-Coeur und das Künstlerviertel konnte man in 10 Minuten zu Fuß erreichen. Das soziale Umfeld dagegen mag den ein oder anderen Touristen vom Hotel abschrecken. Wir wussten aber von etlichen Hotelbewertungen schon, auf was wir uns einstellen mussten, sind auch am Abend hier unterwegs gewesen und hatten keinerlei Probleme.
Hier also ein paar Bilder von unserer Reise:

Am ersten Abend haben wir uns die Gegend rund ums Hotel angeschaut: Sacré Coeur, Place du tertre und Moulin Rouge. 


In den Seitenstraßen gab es neben den Touri-Geschäften auch viele nette kleine Lädchen mit Schokolade, Seifen oder Restaurants. Hier haben uns allerdings die Preise abgeschreckt. 

Am nächsten Tag spielte das Wetter nicht so mit (leichter Schneeregen). Trotzdem zogen wir los zum Eiffelturm, Pont Alexandre, Hôtel des Invalides und immer mal zum Aufwärmen in ein Café.

Der Nachmittag war bestimmt von Notre Dame. Von außen und von innen eine beeindruckende und fast schon furchteinflößende Kirche. 


Nett anzusehen ist auch eine kleine Buchhandlung (Shakespeare and company) schräg gegenüber der Kirche.
Nach einer Rast in einem kleinen Park hinter Notre Dame, ging es weiter ins jüdische Viertel Marais. Dort habe ich vor einigen Jahren mal für einen Kurzurlaub gewohnt und mir sind die leckeren Falafeln im Gedächtnis geblieben. Es gibt mehrere Lokale, welche die Kichererbsenbällchen im Teigfladen anbieten. Uns hat es im L’As du Fallafel sehr gut geschmeckt.


Danach machten wir noch einen kleinen Abstecher zum Centre Pompidu. An dessen Rückseite befindet sich ein netter Brunnen (Strawinski-Brunnen) der Künstlerin Niki de Saint Phalle.



Am dritten Tag ging es zum Louvre und in die Galeries Lafayette.

Kaum zu glauben, aber da standen die Superreichen wirklich Schlange um ihr Louis Vuitton und Prada-Täschchen zu kaufen. Unser Ziel war allerdings ein anderes: Die Dachterrasse! Von dort hatten wir (trotz schlechtem Wetter) eine schöne Aussicht über die Stadt. 

Mein Fazit: Paris lohnt sich zu allen Jahreszeiten!
 





Sonntag, 23. März 2014



Seit Jahren verfolge ich nun verschiedene Blogs. Hole mir Anregungen und bin fasziniert von Reisereportagen, Rezepten und DIY-Anleitungen. Lange habe ich nun überlegt selbst mit einem Blog zu starten. Da ich seit einigen Monaten nun in Elternzeit bin, finde ich die Zeit und Muße dazu.
Hier also meine erste Amtshandlung: eine Osterbastelei!


Zuerst habe ich 6 Eier ausgeblasen (und damit leckere Käsespätzle gekocht). Die einzelnen Eier habe ich dann mit unterschiedlichen Tape-Buchstaben beklebt.

Danach wurden sie mit Plakafarbe bepinselt (2x) und das Tape entfernt.

Aus Birkenzweigen und anderem Geäst habe ich einen luftigen Kranz geformt.

Im Arbeitszimmer stand noch ein alter Abfalleimer. Der durfte dran glauben und wurde - Dank einer weißen Decke - zum Kranz-Ständer umfunktioniert. Damit die Eier es schön weich haben, kam auch noch etwas Moos hinzu.

Zum Schluss noch fix einen alten Wollerest um die weiße Decke geschwungen und die Eier angerichtet - fertig!


 Hier noch ein paar Osterimpressionen aus unserer Wohnung: